Megapixel, WLAN, GPS-Funktion, Brennweite, Bildsensor und noch viele weitere Fachbegriffe erwarten Sie, wenn Sie sich auf die Suche nach einer Kamera machen. Über die Jahre haben sich die Modelle stark weiterentwickelt, weshalb jene heute kleinen Wunderwerken der Technik gleichen. Immerhin können Sie schon lange nicht mehr nur Fotos machen, sondern auch Videos sind kein Problem. Bevor Sie aber im Angebot der Kameras untergehen, zeigen wir Ihnen, worauf es wirklich ankommt.
Die eigenen Bedürfnisse Um die perfekte digitale Kamera zu finden, müssen Sie darüber nachdenken, was Sie sich eigentlich von dem Gerät erhoffen. Gehen Sie also nicht blindlings zum Kauf über, sondern überlegen Sie, wo Ihre Bedürfnisse liegen. Was wollen Sie mit der Kamera tun, was sind Ihre bevorzugten Motive, wie oft soll die Kamera zum Einsatz kommen und vieles mehr. Jede Frage kann Sie ein Stückchen näher zu der perfekten Kamera bringen.
Die drei goldenen Regeln Es gibt drei Regeln, welche viele Käufer vergessen. Angefangen damit, dass Sie nicht immer das Beste vom Besten kaufen müssen, was oftmals auch noch recht teuer ist. Der Grund ist, dass für Hobbyfotografen kleine Digitalkameras vollkommen ausreichen. Sie benötigen kein High-End-Produkt, nur um ein paar Bilder zu schießen. Die zweite Regel ist, dass die Megapixel bei der Suche keine Rolle spielen. Die Megapixel geben an, wie viele Bildpunkte Sie am Ende auf dem Foto sehen. Dabei kommt es sehr viel mehr auf die Qualität der Bildpunkte an, als dessen Anzahl. Insofern könnte eine Kamera mit 20 Megapixeln besser sein als ein Modell mit 40 Megapixeln. Achten Sie deswegen eher auf die Bildqualität statt auf die Megapixel. Zu guter Letzt sollten Sie nicht vergessen, dass auch WLAN, Automatik-Modi oder Touchscreen große Hilfen sind. Lassen Sie diese nicht einfach links liegen.
Weitere Kleinigkeiten beim Kauf zu bedenken Die Bildqualität ist am wichtigsten, doch befassen Sie sich auch mit den kleinen Feinheiten. Jene entscheiden am Ende darüber, ob es eine gute oder hervorragende Kamera ist. Die Rede ist von der Handhabung, der Akkulaufzeit, den Videoaufnahmen oder den anderen Funktionen, die schnell in den Hintergrund rücken. Besonders wichtig sind das Gewicht sowie die Größe. Vorrangig dann, wenn Sie die Kamera auf Reisen mitnehmen. Je häufiger das Modell zum Einsatz kommt, desto angenehmer sollte es zu benutzen sein. |